Veranstalter:
Forschungsinstitut für Arbeit, Technik und Kultur (FATK) in Kooperation mit dem Deutsch-Französischen Institut Ludwigsburg (DFI), der Hochschule Pforzheim und dem Lehrstuhl für Policy Analyse und politische Wirtschaftslehre am Institut für Politikwissenschaften der Universität Tübingen.
Seit Beginn der 1990er Jahre wurden angesichts eines sich verschärfenden globalen Wettbewerbs und unter dem Eindruck der Erfolge der japanischen Automobilindustrie (MIT-Studie) nicht nur in Deutschland, sondern auch in Frankreich von und in den Automobilunternehmen weit reichende Strategien zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit in Gang gesetzt, unter anderem in der Arbeitsorganisation und Arbeitspolitik. Gleichwohl hatte die französische Automobilindustrie gegenüber der deutschen seitdem deutlich an Wettbewerbsfähigkeit verloren.
Doch wo genau liegen die Gründe der unterschiedlichen Wettbewerbsfähigkeit der Automobilindustrien Deutschlands und Frankreichs? Und welche Erklärungskraft liegt insbesondere in den ökonomischen, politischen und kulturellen Rahmenbedingungen beider Länder?
Die Tagung bietet Gelegenheit, in Vorträgen und Workshops gemeinsam mit Wissenschaftlern, betrieblichen Praktikern und Verbandsvertretern über diese Fragen ins Gespräch kommen. Es referieren u.a. Dr. Stefan Kreher (Volkswagen AG, Wolfsburg), Dr. Detlef Gerst (IG Metall, Frankfurt), Prof. Dr. Ulrich Jürgens (WZB, Berlin), Dr. Christian Dufour (CRIMT, Lyon).
Kontakt:
Markus Hoppe
Forschungsinstitut für Arbeit, Technik und Kultur e.V. (F.A.T.K.) an der Universität Tübingen
Haußerstraße 43
72076 Tübingen
Tel. 07071 – 29 74 020
Fax 07071 – 27467
Email: markus.hoppe@uni-tuebingen.de