Die German Industrial Relations Association

Die German Industrial Relations Association ist eine wissenschaftliche Vereinigung. Sie dient der Förderung von Forschung und Lehre auf dem Gebiet der industriellen Beziehungen (Arbeitsbeziehungen), indem sie Konferenzen und Workshops veranstaltet sowie enge Verbindungen zur International Labour and Employment Relations Association (ILERA), ihrem weltumspannenden Dachverband, und anderen internationalen Organisationen pflegt.

Von Sophie Rosenbohm, 30 September, 2022

„Transnationale industrielle Beziehungen “
in Bochum, 06. und 07. Oktober 2022

Mit der steigenden Zahl multinationaler und transnationaler Unternehmen sowie der Zunahme und Intensivierung grenzüberschreitender Produktionsaktivitäten (auch von Dienstleistungen) sind zugleich vielfältige Herausforderungen für die industriellen Beziehungen verbunden. So sind die im nationalstaatlichen Rahmen verankerten betrieblichen und gewerkschaftlichen Beteiligungs- und Mitbestimmungsrechte oftmals in ihren Einflussmöglichkeiten begrenzt, wenn Unternehmensentscheidungen mit weitreichenden Konsequenzen für die Beschäftigten im Ausland getroffen werden. Auch können die einzelnen Standorte im Wettbewerb zueinander stehen, so dass Interessenvertretungen einem Konzessionsdruck und der Gefahr eines gegenseitigen Ausspielens ausgesetzt sein können. Durch die geografische Streuung der Wertschöpfung bestehen zudem ausgeprägte rechtliche und kulturelle Unterschiede, so dass sich globale Produktions- und Dienstleistungsnetzwerke durch ein komplexes Geflecht industrieller Beziehungen auszeichnen. Zugleich haben sich in den letzten Jahrzehnten unterschiedliche Ansätze und Regulierungsformen auf transnationaler Ebene herausgebildet.

Diese Entwicklungen nehmen wir bei der diesjährigen Jahrestagung in den Blick. . Ziel der Tagung ist es, den Blick auf Akteure, Institutionen, Prozesse und Ergebnisse transnationaler industrieller Beziehungen zu richten.

Das Programm der Tagung ist unten angefügt.

Von Sophie Rosenbohm, 16 August, 2020

GIRA-Jahrestagung 2021: Programm und Anmeldung

„Industrielle Beziehungen in der Krise “
in Frankfurt, 28. und 29. Oktober 2021

Die Corona-Pandemie hat in den vergangenen Monaten das gesellschaftliche Leben maßgeblich beeinflusst und sich insbesondere auch auf die Organisation von Arbeit und ihre Regulierung ausgewirkt. Vor diesem Hintergrund widmet die German Industrial Relations Association (GIRA) ihre Jahrestagung 2021 dem Thema ‚Industrielle Beziehungen in der Krise‘. Das Programm der Tagung ist unten angefügt.

Die Tagung wird in Präsenz an der Europäischen Akademie der Arbeit (EADA) / House of Labour, Eschersheimer Landstraße 155, 60323 Frankfurt am Main stattfinden. Für die Durchführung der Veranstaltung gilt die sog. 3-G-Regelung (Geimpft-Genesen-Getestet).

Anmeldung bitte bis zum 14. Oktober 2021 an girasekretariat@gmail.com. Da die Plätze begrenzt sind, ist eine Teilnahme erst nach einer Bestätigung verbindlich.

Da sich aufgrund der Corona-Situation kurzfristige Änderungen ergeben können, bitten wir Sie, dies bei der Hotelbuchung und Planung der Anreise zu berücksichtigen. Kosten für Stornierungen können leider nicht übernommen werden.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen auf der GIRA-Tagung!

Markus Hertwig, Sophie Rosenbohm, Carsten Wirth

(GIRA-Vorstand)