Von Sophie Rosenbohm, 6 März, 2019

Für das im Metropolis-Verlag erscheinende Jahrbuch Ökonomie und Gesellschaft sind Vorschläge für wissenschaftliche Beiträge zum Thema „Ökonomie und Ideologie“ willkommen. Die Leitfragen des geplanten Bandes lautet: Produzieren die WirtschaftswissenschaftenIdeologie? Wie geschieht dies? Und was kann man dagegen tun? Kann Wirtschaftswissenschaft auch als Gegenmittel gegen Ideologien eingesetzt werden, welche Merkmale müssten solche wissenschaftlichen Perspektiven und Analysen aufweisen?

Ausführliche Informationen finden Sie im Anhang.

Bis zum 31.05.2019 können Zusammenfassungen (Abstract) im Umfang von nicht mehr als 1.500 Wörtern eingereicht werden. Auf dieser Grundlage werden dann Beiträge für den Band ausgewählt. Die vollständigen Beiträge sind bis zum 30.9.2019 einzureichen und durchlaufen ein Begutachtungsverfahren. Geplant ist ein Autor*innen-Workshop an der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg am 15./16.11.2019. Die endgültigen Beiträge können bis zum 31.3.2020 eingereicht werden. Die vollständigen Aufsätze sollten nicht mehr als 15.000 Wörter umfassen. Das Jahrbuch wird Ende 2020 erscheinen.

Herausgeber des Bandes sind Wenzel Matiaske und Werner Nienhüser. Bitte senden Sie Ihre Zusammenfassung bis zum 31.05.2019 an Wenzel Matiaske (matiaske@hsu-hh.de) oder Werner Nienhüser (werner.nienhueser@uni-due.de).

Informationen über das Jahrbuch Ökonomie und Gesellschaft finden Sie hier:
http://www.metropolis-verlag.de/Periodika/Oekonomie-und-Gesellschaft/catalog.do

 

Von GIRA-Webmaster, 15 Februar, 2019

Die Jahrestagung 2018 fand am 11. und 12. Oktober 2018 in Darmstadt statt. Ein Tagungsbericht ist in Heft 1/2019 der Zeitschrift Industrielle Beziehungen erschienen:

  • Lorig, Philipp (2019): Jahrestagung der German Industrial Relations Association (GIRA) am 11. und 12. Oktober an der Hochschule Darmstadt. In: Industrielle Beziehungen 26 (1), S. 113–119.
    DOI: 10.3224/indbez.v26i1.06.
Von Sophie Rosenbohm, 5 Februar, 2019

Call for papers: 40th International Working Party on Labour Market Segmentation, September 9th & 10th 2019 in Düsseldorf

The search for security under disruptive technologies and deconstructed labour markets

The great accomplishment of welfare states in the middle decades of the 20th Century can be considered their success in reducing the extent of precarious work. Workers were protected against arbitrary treatment in the workplace and were able to share in the growing prosperity that characterized the post-war period, fueling the rapid growth of the broad middle class.

In recent decades globalization, deregulation of the product and labor markets, and the retrenchment of the welfare state has shifted power in the setting of working conditions decisively towards employers. This changed working conditions in ways that have been unfavorable to most workers. Disparities among the workforce are striking. The new developments are characterized by widening inequality, stagnation of middle incomes, economic uncertainty, poverty among working households, precarious work and corporate strategies of wealth extraction.

The coming fourth industrial revolution (digitalization of the economy”) may help employers to further dismantle “historical compromises” on working conditions between labor and capital. However, public debates about the potential risks of digitalization have also prompted governments, social partners and other stakeholders to search for ways how to adjust labour law, social protection and labour relations in order to socially embed, rather than dis-embed the digitalized economy. 

Overall, thus, the search for security in this changing employment system is a headline agenda issue for policymakers and social partners and also a main issue for future research. We would like to invite colleagues to submit an abstract of their paper to one of the five general themes listed below. All themes are designed to be international in intellectual and empirical focus. Note that gender issues are included in all five themes. We also invite researchers to submit papers dealing with migration, refugees and labour in all five themes.  Mixed research methods and cross-country comparative analyses are especially welcome.

  1. Trends and drivers of increasing/decreasing social insecurity
  2. The role of the social dialogue in reducing insecurity
  3. Pathways to stable employment through education and training
  4. De-commodification through the welfare state
  5. Trends in labour law and labour regulation: The dissolution of the employment relationship?
  6. The future of the European social model

Deadline: March 31st 2019

Platform for abstract submission and further information: http://www.iaq.uni-due.de/iwplms2019

Von Sophie Rosenbohm, 25 Januar, 2019

Am 21. und 22. März 2019 findet an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg die Tagung Arbeitskonflikte und Gender statt.

Die Tagung verfolgt die Idee, gesellschaftlichen und historischen Wandel durch die geschlechterkritische Analyse von Auseinandersetzungen und Kämpfen in und um Erwerbsarbeit zu thematisieren. Dabei soll es sowohl um kollektiv organisierte Formen von vergeschlechtlichten Arbeitskämpfen (z.B. gewerkschaftliche Streiks) gehen als auch um stärker individualisierte und dezentrale Konfliktformen. Die Tagung wird Wissenschaftler*innen aus diversen Disziplinen (Soziologie, Politikwissenschaften, Geschichtswissenschaften, Ethnologie, Rechtswissenschaften, Kulturwissenschaften) und sechs Ländern (Deutschland, Österreich, UK, Frankreich, Kanada, Indien) zusammenbringen. Die Tagung ist eine Fortsetzung der mit dem FAU-Gleichstellungspreis ausgezeichneten Tagung Geschlechterperspektiven auf Gewerkschaften (September 2015; FAU).

Tagungsort ist Nürnberg. Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos. Anmeldungen sind bis zum 10.03.2019 möglich.

Das Tagungsprogramm und alle weiteren Infos zur Tagung und Anmeldung finden Sie im angehängten Veranstaltungsflyer.

Dateianhänge
Von Sophie Rosenbohm, 18 Januar, 2019

Wir möchten Sie auf das neue Schwerpunktheft der Zeitschrift Industrielle Beziehungen aufmerksam machen, das sich mit Solidarität in der Arbeitswelt beschäftigt. Herausgegeben wurde dieses neue Schwerpunktheft von Karina Becker, Ulrich Brinkmann und Stephan Voswinkel.

Im Editorial der Herausgeber*innen heißt es:

"Solidarität ist zweifellos ein, wenn nicht der normative Kern der Gewerkschaftsbewegung und die Institutionen der Industriellen Beziehungen (Koalitionsfreiheit, Tarifvertrag, betriebliche Interessenvertretung, Sozialstaat) sind ohne Bezug auf sie nicht vorstellbar. Man könnte sich darüber wundern, dass erst jetzt ein Heft in Angriff genommen wird, das sich schwerpunktmäßig mit Solidarität in der Arbeitswelt beschäftigt. Wir meinen, dass dieses Schwerpunktheft gerade jetzt zur rechten Zeit erscheint und zwar deshalb, weil Solidarität auch und gerade im Feld der Industriellen Beziehungen umstritten und gefährdet ist und hinsichtlich der Frage, was Solidarität in der Praxis ausmacht und einschließt, alles andere als einhellig beantwortet wird. Schon seit längerem kennzeichnen Individualisierung, Ent-Kollektivierung, Exklusions- und Abgrenzungstendenzen das Forschungsfeld; parallel dazu lassen sich neue, translokale Formen von Solidarität beobachten. Vor diesem Hintergrund ist die wissenschaftliche Beschäftigung mit Solidarität nötig, überfällig, aber auch herausfordernd."

Das Editorial sowie alle weiteren Informationen zum Sonderheft finden Sie unter folgendem Link: Sonderheft Industrielle Beziehungen (Jg. 25, Heft 4)

Mit Beiträgen von:

Nora Lohmeyer, Elke Schüßler, Markus Helfen: Kann Solidarität „von unten“ in globalen Zuliefererketten organisiert werden? Der Fall ExChains

Martin Seeliger: Die soziale Konstruktion internationaler Solidarität. Gewerkschaftspolitische Positionsbildung im Bereich der Dienstleistungsfreiheit

Klaus Kock, Edelgard Kutzner: Arbeit als kollegiales Handeln – Praktiken von Solidarität und Konkurrenz am Arbeitsplatz

Daniel Behruzi: Kampfmethode Ultimatum. Von disziplinierender Kollegialität zu widerständiger Solidarität – Fallbeispiele aus dem Gesundheitswesen

Horan Lee, Ronald Staples: Digitale Solidarität unter Arbeitnehmer*innen

 

 

 

Von Sophie Rosenbohm, 18 Dezember, 2018

Die Einreichungsfrist für Abstracts und Workshop-Vorschläge für den ILERA European Congress 2019 ist verlängert worden! Einreichungen sind noch bis zum 25. Januar 2019 möglich.

Der Kongress findet vom 05.–07. September 2019 in Düsseldorf statt.

Vorschläge sind herzlich willkommen!

Weitere Informationen zum Call for Papers und zur Einreichung finden Sie unter:

www.ilera2019.eu/cfp

Von Sophie Rosenbohm, 18 Dezember, 2018

Die Industrial Relations in Europe Conference (IREC) wird vom 2. bis 3. September 2019 an der Universität Bielefeld stattfinden. DasThema der Konferenz lautet: "Transnational Labour Markets and Industrial Relations".

Den Call for Papers finden Sie hier: CfP IREC 2019

Einreichungen sind bis zum 30. April 2019 möglich.

Alle weiteren Infos zur Konferenz finden Sie unter: http://uni-bielefeld.de/soz/industrial-relations-in-europe-irec-2019

Von Sophie Rosenbohm, 5 Dezember, 2018

The XII European Regional Congress of the International Labour and Employment Relations Association (ILERA) will take place in Düsseldorf on 5–7 September 2019 and intends to explore the changes in labour and employment relations across Europe and in a comparative perspective.

Stable labour relations and welfare state protections have been perceived to be at the core of what has been named the European social model. Beginning in the 1990s, however, their foundations seem to have been weakened in many countries: We witness a decline in bargaining coverage, employer and union densities but also many efforts to restructure the welfare state as well as systems of labour market regulation. The 12th ILERA European Congress comes at a time when changes of institutions, actors and practices of labour relations are widespread. We expect recent current events such as the digitalisation of the economy, intensified conflict on trade, the exit of the United Kingdom from the EU as well as the vastly changing political landscape which comes along with the rise of right-wing populist parties to influence such changes in various ways. For good or bad, industrial relations will not remain the same. We invite participants to contribute towards analysing the direction, content and speed of such processes of change but also the current state of labour relations in Europe and beyond. We are particularly interested in receiving paper proposals which engage in research on how societal actors seek to actively shape labour relations, institutions, processes and outcomes.

Papers and workshops addressing the multi-faceted issues outlined above are welcome. In particular, proposals can refer to the following four tracks:

  • Track 1: Social Europe: Equality and Poverty
  • Track 2:  Regulation of Labour: Actors, Institutions and Law
  • Track 3: Workers’ Voice and Industrial Democracy
  • Track 4: Human Resources, Quality of Work and Digitalisation

Abstracts are invited for submission through the congress website at:

www.ilera2019.eu/cfp

  • Deadline for abstracts: 20 December 2018
  • Notifications of acceptance will be sent by 28 February 2019
  • Registration for the Congress will start on 31 January 2019
Von Sophie Rosenbohm, 5 Dezember, 2018

Research Network 17 ‘Work, Employment and Industrial Relations’ during the European Sociological Association (ESA) Conference, Manchester (UK), 20 – 23 August 2019.

For the Manchester 2019 conference, RN17 welcomes theoretical and empirical research that places work, labour and employment relations in a broader perspective and that problematizes the existing social, institutional and geographical determinants of working lives in Europe and beyond. RN17 provides the space for critical and novel discussions of the current European and global challenges of work. We expect to receive theoretical and empirical (both qualitative and quantitative) contributions. Cross-national research which focuses on Europe and beyond is especially welcome.

Alongside the network contribution to the overall theme of the 2019 ESA conference on “Europe and beyond: boundaries, barriers and belonging”, we would also like to explore further current debates in the wide field of the sociology of work, employment and industrial relations. Thus, RN17 invites all researchers in the diverse fields of sociology of work and labour for presentation on the following or other themes:

Local, sectoral, national, and European labour market institutions and processes in flux: change and resilience

  • European Social Dialogue
  • Industrial relations and the welfare state
  • The role of employers, business organisations and multinational enterprises in the organisation of employment
  • Migration and the implications for the world of work, employment and industrial relations
  • Changes and challenges in contemporary working life
  • Industrial relations in the public sector
  • Trends and effects of collective bargaining
  • New forms of work in emerging industries, with emerging technologies and in new forms of organisation
  • Worker participation, industrial democracy and labour relations at the workplace level, including the European Works Councils
  • New and old forms of industrial conflict and alternative forms of the representation of collective interests
  • The theoretical and methodological challenges in the field of work, employment and industrial relations
  • Labour market segregation: differences and inequalities between different groups, most notably by age, gender and ethnicity
  • Employment relations and labour market network perspectives

Abstract submission deadline: 1st February 2019

Abstract submission platform will be made available on: https://www.europeansociology.org/conferences/esa-conference-2019-manch…

Please note that the platform for abstract submission is not open yet. We will try to do this within the next couple of weeks!

Further information can be also found in the general call for papers which is available on:

https://www.europeansociology.org/sites/default/files/public/Coordinator/ESA_2019_CFP_Manchester_v1.pdf

Von Sophie Rosenbohm, 5 Dezember, 2018

The Regulating for Decent Work Organizing Committee is delighted to announce the Call for Abstracts for its 2019 RDW Conference.

The Conference is on the theme Work and well-being in the 21st century and will be held at the International Labour Office, Geneva, Switzerland from 8–10 July 2019. The conference is organised around four tracks:

  • Transitions and transformations in the world of work
  • Rethinking capitalism
  • Well-being in the world of work
  • Building and renewing institutions: a social contract for the 21st century

As you may know the Conference is organized by the International Labour Office (ILO) in collaboration with: Amsterdam Institute for Labour Studies / Hugo Sinzheimer Instituut (AIAS-HSI) – University of Amsterdam, Netherlands; Centre for Employment and Labour Relations Law (CELRL) – University of Melbourne, Australia; Centre for Informal Sector and Labor Studies (CISLS) – Jawaharlal Nehru University, India; Durham Law School (DLS) – University of Durham, UK; Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) – University of Duisburg-Essen, Germany; Institute for Applied Economic Research (IPEA) – Brasilia, Brazil; Korea Labor Institute (KLI) – Seoul, Republic of Korea; Work and Equalities Institute (WEI) – University of Manchester, UK

The link for submissions of abstracts and other details can be found at the conference website at: http://www.ilo.org/rdw2019